„Vorlesungen“ in Einsichtspsychologie

2016 und 2017

Studienempfehlungen:

Je nach Methode ergeben sich verschiedene Gewinne für das Verstehen und Erkennen

  • Lesen Sie die Absätze und später die Abschnitte einzeln laut oder lassen Sie sich jeweils – nur – einen vorlesen: Sooft oder mit soviel nachklingen Lassen, bis er Ihnen etwas sagt und solange er Ihnen noch was und noch was sagt.
  • Lesen Sie sie langsam, auf jeden Fall nicht hudeln, wie man es im Netz und auf den Bildschirmen gewohnt ist! Damit würden Sie sich die Gewinne aus dem Erfassen des Textes verunmöglichen. Das kostet Disziplinkraft. Daß sie sich lohnt, kann man den meisten prophezeien.
  • Lesen Sie nicht mehr als eine Vorlesung in einer Sitzung vor dem Schirm! Sie sind verdichtet aus zehntausenden Stunden der Forschung, aus der über Jahrzehnte kontemplativ entstandenen Einsicht in die Logik und die Logistik der Psyche. Davor liegen als Grund Jahrhunderte und Jahrtausende der psychologischen Forschung in systematischer Introspektion und Empathie – kondensiert in den Lehren der Weisheitstraditionen aus allen vier Himmelsrichtungen, deren Schriften und Artefakte wir Heutigen das Glück haben, uns zur Verfügung zu bringen.
  • Lesen Sie sich die einzelnen Vorlesungen später wieder einmal durch! Es werden sich garantiert überraschende neue Eröffnungen ergeben, wenn Sie ihnen neugierig gegenüberstehen.
  • Erst geht es um das überhaupt Verstehen, was gemeint ist; als Nächstes um das verstehende Nachvollziehen; dann um das Beobachten und Bestätigtfinden in den eigenen Erfahrungen; zuletzt um das Wissen beim Leser selbst, aus dem er weitergeht zur nächsten Stufe der Einsicht.

einpsy_tel-text_contr_295x45

Weiterempfehlen, wenn's empfehlenswert erscheint!